Wappen
In Blau gekreuzter brennender, silbener Ast und ein silbenes Rodungsbeil mit goldenem Blatt.
Dieses Wappen kann in vorzüglicher Weise der Entstehungsgeschichte des Ortes Brand. Brand ist, wie schon der Ortsnamen beweist, eine Rodungssiedlung.
Brand deutet auf die Rodung durch Schlagen der einst undurch-dringlichen Wälder der Gegend hin. Brand erscheint urkundlich erstmals im Traditionsbuch des Klosters Reichenbach (Mon. Boica XXVII, Seite 44) in der Zeit um das Jahr 1200. Fuhrmannsreuth tritt um das Jahr 1280 erstmals in das Licht der Geschichte, gleichfalls in den Aufzeichnungen des Klosters Reichenbach.
Bei der Farbengebung des Gemeindewappens war maßgeben, daß mit Weiß/Blau auf die Zugehörigkeit der Orte Brand und Fuhrmannsreuth, wie überhaupt des ganzen alten Nordgaues (der jetzigen Oberpfalz) zum urbaierischen Stammesgebiet symbolisch hingewiesen werden kann.
Der schöne und in jeder Hinsicht befriedigende Entwurf zum Gemeindewappen von Brand unterscheidet sich vom Wahrzeichen aller anderen bayerischen Gemeinden und zeichnet sich durch Klarheit, Einfachheit und künstlerischen Wert besonders aus.